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Erschienen am: 07.12.2010

Eine Investition in Wissen:
Pegnitzer Schüler haben „gute Karten“!

Gymnasium, Realschule und Mittelschule in Pegnitz nutzen kostenfrei amtliche Geobasisdaten des Vermessungsamtes Bayreuth und eröffnen so neue Möglichkeiten für eine praxisnahe Unterrichtsgestaltung.

Um schon in den Schulen das Interesse an Geodaten und deren Nutzen zu wecken profitieren die weiterführenden Schulen in Bayern jetzt von einer interministeriellen Vereinbarung, in deren Rahmen den Schulen eine Vielzahl von Geodaten für Unterrichtszwecke kostenfrei über die Vermessungsämter zur Verfügung gestellt werden.

Neue Wege in Sachen Geodaten im Unterricht beschreiten nun auch das Gymnasium Pegnitz, die Staatliche Realschule Pegnitz und die Christian-Sammet-Mittelschule.
Vermessungsdirektor Gläßl, Leiter des Vermessungsamtes Bayreuth, überreichte jetzt das Geobasisdaten-Paket dem Schulleiter des Gymnasiums Herrn Oberstudiendirektor Roth. Dazu erhielt die Schule Leitfäden und Arbeitshilfen für die Nutzung von Geodaten.

Erste Kontakte mit dem Vermessungsamt knüpfte Oberstudienrat Dr. Alois Müller. Bei einer von ihm initiierten Lehrerfortbildung demonstrierte der Geodatenansprechpartner des Vermessungsamtes Bayreuth, Herr Vermessungsinspektor Stephan Scholz einige der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Datenbestände.

„Mit diesen Daten und Diensten können die Schülerinnen und Schüler fachübergreifend (Mathematik, Informatik, Geografie, Erdkunde, Biologie, Geschichte, Heimat- und Sachkunde) digitale Karten erstellen und bearbeiten und ihre Arbeitsergebnisse auch grafisch präsentieren“, erklärte Scholz.

Das Pegnitzer Gymnasium plant für das nächste Jahr zwei Projektseminare auf Basis von Geodaten. Projektleiter wird Lehramtsassessor Ringler sein.

Interessierte Lehrer können sich mit Herrn Scholz vom Vermessungsamt Bayreuth in Verbindung setzen.

Weitere Informationen finden Sie unter
www.geodaten.bayern.de
oder
www.vermessungsamt-bayreuth.de.

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